Nordufer Starnberg

Neuordnung des Nordufers

Nordufer Starnberg
Nordufer Starnberg

Eine attraktivere Erholungslandschaft für das Nordufer Starnbergs war Planungsinhalt einer Studienarbeit, die den Bereich zwischen Stadt und See beplanen sollte. Die in sich verspringende Kammstruktur – die Verzahnung von Natur und Stadt – ergibt eine urbane Partitur, aus dessen Enden sich stets neue Dinge entwickeln. Ein Platz, ein Hotel, ein Hafen und eine Wohnanlage. Den Auftakt bildet ein Platz, der unter Seeniveau liegt. Der Benutzer nimmt den See zunächst als Brunnen wahr. er ist an der „Badewanne Münchens“.  Die vertraute Geste des sich an den Brunnenrand haltens und seine Hand ins Wasser tauchen leitet über in riesige Stufen, die sich zum See hin öffnen. Der See steigt über diese Stufen zur Stadt. Die geringe Neigung der Treppen und gerade noch über den Wasser liegende Tritte lassen die Flaneure scheinbar auf dem Wasser gehen.

Studienarbeit
Planungszeit: 2005
Leistungen: Planung